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Griechenland: Die Kykladen

www.pdc-tourism.de • Nov. 21, 2019

Die berühmteste Inselgruppe Griechenlands

Über 200 Inseln zählen zu den Kykladen, wovon 33 bewohnt sind. Die Inseln sind klein und die Entfernungen kurz: zwischen dem Besuch einer antiken Stätte und dem nächsten Bilderbuchstrand liegen also höchstens ein paar Augenblicke. Abends bieten sich verschiedenste Möglichkeiten in den Genuss der einzigartigen Kulissen zu kommen: einen Sonnenuntergang bewundern, ein schönes Dorf besuchen oder ein romantischer Spaziergang in gepflasterten Gassen und dabei sich vom Mondlicht verzaubern lassen.
Die griechische Tavernen heißen Sie überall willkommen, ob am Strand, auf dem Dorfplatz oder auf der Klippe mit Meerblick: hier erlebt man authentisch und typisch, einfachen aber liebevoll zubereiteten griechischen Küche.

Santorin
Die Insel nannte sich in der Antike „Kalliste“ – die Schöne. Auf dem Gipfeln des Vulkanrundes liegen wie Schnee die weißen Häuser. Dahinter erherbt sich der höchste Berg Prophitis Elias mit 566 Metern.Vor 3.600 Jahren ist die Insel vermutlich explodiert, das letzte Mal 1956.

Naxos
Naxos ist mit 428 qkm eine der letzten großen Kykladeninseln, die noch nicht vom Massentourismus überflutet wurde. Seine Geologie besteht aus Stränden mit Dünen, aus sanften Hügeln bis zu hohen Bergen. Die Insel ist überaus fruchtbar: Hier wachsen noch Tomaten mit Geschmack und Kartoffeln, die im griechischen Raum als Delikatesse gelten.

Paros/Antiparos
Die Insel ist berühmt wegen ihres weißen Marmors, aus dem der Hermes von Praxiteles und die Venus von Milo geformt wurden. Touristische Zentren sind die weiße Hafenstadt Parikia und der Strandort Naoussa im Norden der Insel

Syros
Die Insel ist das verwaltungstechnische Zentrum der Kykladen. Die meisten Bewohner der Insel waren in der Vergangenheit Katholiken, was ungewöhnlich für das orthodoxe Griechenland ist. Heute leben noch 30 bis 40 Prozent von ihnen auf der Insel. Die Hauptstadt ist nach Hermes benannt, dem Gott der Kaufleute und Diebe. Händler und Schiffsbauer waren es auch, welche die neoklassizistische Stadt im 19, Jahrhundert so schmuck gestalteten, dass sie heute als „Braut“ der Kykladen bezeichnet wird.


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