Vom Vesuv bis zum Ätna

Auto Rundreise Süditalien

Rundreise Italien: Vom Vesuv bis zum Ätna

14-tägige Auto-Rundreise durch Süditalien & Sizilien

Süditalien & Sizilien intensiv Erleben
Urlaub in Süditalien ist ein besonderes Erlebnis. Ob Städte mit spannender Geschichte, verlassene Buchten und Traumstrände sowie die besten Geheimtipps für Italien Liebhaber: Der Süden überrascht jeden Tag aufs Neue. Nehmen Sie sich Zeit, um die Geheimnisse des Südens zu entdecken. Vergessen Sie dabei nicht hin und wieder mal eine kleine Pause einzulegen und bei einem Espresso in der Bar mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen. Begeben Sie sich auf eine spannende Reise!

• flexibel & unabhängig mit dem eigenem Auto
• optional auch mit Flug & Mietwagen buchbar
• Parken in den Übernachtungshotels inklusive
• Italiens Süden in einer Rundreise
• Besuch der Europäischen Kulturhauptstadt 2019 Matera 
• perfekte Mischung aus Natur, Genuss & Kultur

Amalfiküste - Vesuv - Pompeij - Sorrent - Altamura - Alberobello - Ostuni - Brindisi - Matera -

Polignano a Mare - Monopoli - Tropea - Taormina - Ätna - Syrakus - Catania

Autoreise Italien, Süditalien, Sizilien
  • Tag 1: Anreise – Cava de' Tirreni

    Individuelle Anreise mit dem eigenem PKW. 

    Ankunft in Cava de' Tirreni und Check in für 3 Nächte im Hotel Scapolatiello

  • Tag 2: Vesuv - Pompeij

    Frühstück im Hotel. Heute empfehlen wir Ihnen einen Ausflug zum Vesuv. Der Vesuv ist vor allem durch den Ausbruch um 79 n. Chr. bekannt, der den Untergang von Pompeji, Herculaneum, Stabiae und Oplontis verursachte. Aber schon vorher war dieser Vulkan sehr aktiv und hat durch seinen Auswurf viele Funde, auch aus der Bronzezeit, archiviert. Auch heute zählt er zu den aktivsten Vulkanen Europas und ist der Einzige, der auf dem europäischen Festland liegt und nicht auf einer Insel. Der letzte größere Ausbruch war 1944. Hier hat er einigen Schaden angerichtet und unter anderem einen Großteil der Flugzeuge der dort stationierten Amerikaner zerstört. Aber gerade diese Aktivität macht den Vulkan auch zu einer Touristenattraktion. So konnte sich Johann Wolfgang von Goethe der Faszination des Vesuvs nicht entziehen und besuchte den Vulkan mehrfach. Es führt eine Straße auf den 1281 Meter hohen Vulkan und nur noch die letzten 200 Höhenmeter müssen zu Fuß überwunden werden, was aber durch einen etwa 1 km langen, gut ausgebauten Fußweg gut gelingt. 1995 wurde ein Nationalpark mit vielen Wanderwegen eingerichtet. Der Vesuv ist auch heute noch bis auf 700 Meter Höhe dicht besiedelt und es wird vor allem Obst- und Weinanbau betrieben. Obwohl der Vulkan als aktiv gilt, gelingt es der italienischen Regierung nicht, die Menschen zum Umsiedeln zu bewegen. Die Aktivität des Vulkans wird zwar laufend überwacht, jedoch ist dennoch fraglich, ob ein Ausbruch früh genug vorhergesagt werden kann, um so viele Menschen im Ernstfall noch evakuieren zu können.

    Danach geht es weiter nach Pompeji, die antike, römische Stadt, die durch den Ausbruch des Vesuvs 79 n. Chr. verschüttet wurde. Seit dem 18. Jahrhundert ist sie fester Punkt fast jeder Süditalienreise, genauso wie der Vulkan selbst. Ein Besuch der seit 1997 zum UNESCO Welterbe gehörenden Stadtruine ist wie eine Zeitreise fast 2000 Jahre in die Vergangenheit. So gut wurden manche Teile der Stadt durch den tragischen Ausbruch des Vesuv erhalten.

    Übernachtung im Hotel Scapolatiello. 

    Tagesetappe: ca. 95 km

  • Tag 3: Amalfiküste - Sorrent

    Frühstück im Hotel. Der heutige Tag eignet sich perfekt für eine Rundfahrt entlang der Amalfiküste, mit ihren steil aufragenden Felsen, der zerklüfteten Küstenlandschaft mit vielen kleinen Stränden und pastellfarbenen Fischerdörfern hinauf bis nach Sorrent, dem touristischen Zentrum der Region. Sorrent liegt hoch auf den Klippen, die die Stadt vom betriebsamen Hafen trennen, und ist bekannt für den weiten Blick auf das Wasser. Die Wurzeln der Stadt reichen weit in die Antike zurück. Einst sollen hier die Sirenen Odysseus betört haben und das griechische Stadttor sowie der Arco Romano in der Stadtmauer geben noch Zeugnis der lange zurückreichenden Geschichte der Stadt. Ein Bummel durch Sorrent zeigt Ihnen den Dom SS. Filippo e Giacomo mit dem berühmten Bischofsthron und dem Campanile mit antiken Säulen, sowie die Piazza Tasso, einen von Cafés gesäumten Platz. Das historische Zentrum mit seinen engen Gassen beherbergt die Chiesa di San Francesco, eine Kirche aus dem 14. Jahrhundert mit stillem Kreuzgang. 

    Übernachtung im Hotel Scapolatiello.

    Tagesetappe: ca. 130 km 


  • Tag 4: Cava de' Tirreni – Altamura – Alberobello

    Frühstück im Hotel. Check-out und Fahrt auf die andere Seite des Stiefels, an die Adriaküste. Wir empfehlen die Strecke über Potenza zu nehmen. Unterwegs können Sie spontan einen Abstecher nach Altamura machen. Schon zu römischen Zeiten nannte man Altamura die Stadt des Brotes, denn der rund um die Stadt angebaute Hartweizen lieferte das nötige Getreide dafür. Neben dem in ganz Italien gefragten Hartweizenbrot Pane di Altamura werden hier auch Weizenfladen mit Gemüse (Focaccia Altamurana) sowie süße Mustaccioli mit Feigen gebacken. Die ursprünglich antike Siedlung wurde im 13. Jahrhundert von Kaiser Friedrich II. neu gegründet und zur Handelsstadt ausgebaut. Er war es auch, der eine der Hauptsehenswürdigkeiten, die Kathedrale Santa Maria Assunta an der Piazza Duomo, in Auftrag gab. Eine Besonderheit Altamuras sind die Claustri, kleine Gässchen die in malerischen Innenhöfen mit Treppen, kleinen Balkonen und Terrassen münden, sowie die gut erhaltenen mittelalterlichen Mauern. In der Grotta di Lamalunga bei Altamura wurde 1993 der so genannt Altamura-Mann gefunden. Das Skelett wird auf ein Alter von etwa 150.000 bis 250.000 Jahren geschätzt und liegt noch immer an seinem Fundort in der Höhle, so sehr ist es mit den Tropfsteinen verwachsen. Die Höhle selbst ist für Besucher gesperrt, es kann aber ein als Schauhöhle gestaltetes Museum besucht werden, das der Grotte nachempfunden ist. Im Museo Archeologico Statale ist auch eine Nachbildung des Mannes von Altamura zu sehen.

    Ankunft und Check-in für 4 Nächte im Grandhotel La Chiusa di Chietri.

    Tagesetappe: ca. 200 km

  • Tag 5: Ostuni - Brindisi

    Frühstück im Hotel. Danach lohnt es sich Ostuni zu erkunden. Die malerische Altstadt mit den weißen Kalksteinhäusern liegt auf 3 Hügeln in etwa 200 Metern Höhe. Ein wunderbarer Blick auf die umliegende Landschaft und das nur 8 Kilometer entfernte Meer ist garantiert. Die wichtigste Attraktion von Ostuni ist der hervorragend erhaltene Ortskern mit seinem pittoresken Gewirr von Gassen und Stiegen zwischen den typischen weiß gekalkten Häusern. Das Zentrum der Altstadt bildet die Piazza della Libertà an der Grenze von Alt- und Neustadt. Dort befinden sich in einem ehemaligen Kloster das Rathaus der Stadt und die barocke Oronzo-Säule. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale der Stadt und die Barockkirche Santa Maria Maddalena. Sehenswert ist auch das Museo Civiltà Preclassica della Murgia Meridionale, das mit einem Einblick in die präantike Landwirtschaft des westlichen Mittelmeeres aufwarten kann.

    Danach empfehlen wir nach Brindisi zu fahren. Schon im 3. Jahrhundert findet die italienische Hafenstadt Brindisi erste Erwähnung, als sie von den Römern erobert und "Brundisium" genannt wurde. "Brunda" bedeutet "Hirschkopf" und bezieht sich auf die Form des natürlichen Hafens von Brindisi, der bis heute eine große Bedeutung für den internationalen Fährverkehr hat. Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten in Brindisi zählen das Castello Aragonese und das Schloss Svevo. Sehenswert ist außerdem die Colonne del Porto, eine 18 Meter hohe Säule aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Sie diente Seeleuten über viele Jahrhunderte als wichtiger Orientierungspunkt. Einen Besuch wert ist auf jeden Fall auch das malerische, historische Stadtzentrum von Brindisi. Hier befindet sich unter anderem das im 14. Jahrhundert erbauten Porticato dei De Cateniano, das den legendären Templern als Sitz diente.

    Übernachtung im Grandhotel La Chiusa di Chietri.

    Tagesetappe: ca. 175 km

  • Tag 6: Matera

    Frühstück im Hotel. Machen Sie einen Ausflug zu Europas Kulturhauptstadt 2019, Matera! Sie gilt als eine der ältesten Städte ganz Europas. Die ersten Siedlungsspuren gehen bis in die Jungsteinzeit zurück. Die Sassi machen Matera zu einem einzigartigen Ort, was der Stadt 1993 die Auszeichnung als Weltkulturerbe der UNESCO einbrachte. In den steilen Felsenhängen aus Tuffstein wurden diese Höhlensiedlungen bereits vor 9000 Jahren begonnen und auch in der Spätantike und im Mittelalter immer weiter ausgebaut. Ein gigantisches Netz aus Gassen, Plätzen, unterirdischen Höhlen und Gängen verbindet die Sassi miteinander. 15.000 Menschen, oft verarmte Bauern, wohnten hier noch bis zum Jahr 1952 auf engstem Raum mit ihrem Vieh und unter teilweise äußerst schlechten hygienischen Verhältnissen. Die „Schande Italiens“ wurde es damals genannt und die Bewohner in Neubausiedlungen am Rande der Stadt evakuiert. Die Sassi verfielen zusehends und wurden ab 1986 umfangreich renoviert und an die Kanalisation, Wasser- und Stromversorgung angeschlossen. Heute findet man dort exklusive Hotels, angesagte Restaurants und originelle Cafés und Bars sowie Ateliers und Werkstätten von Künstlern.

    Übernachtung im Grandhotel La Chiusa di Chietri

    Tagesetappe: ca. 200 km

  • Tag 7: Alberobello - Tropea

    Frühstück im Hotel. Check-out und Fahrt quer über den „Fußrücken“ Italiens in Richtung Tropea nach Kalabrien.

    Unterwegs kommen Sie an verschiedensten Küstenorten vorbei. Ein Abstecher ans Meer lohnt sich! Wenn es das Wetter zulässt auch gerne mit einem kleinen Badestopp.

    Ankunft und Check-in für 3 Nächte im Hotel Tropis bei Tropea.

    Tagesetappe: ca. 375 km

  • Tag 8: Tropea

    Frühstück im Hotel. Den Tag heute verbringen Sie in und rund um Tropea. Beginnen Sie mit einem Spaziergang durch die eindrucksvolle und historische Altstadt von Tropea. Tropea wurde bereits zur Zeit der Römer erwähnt und blickt auf eine lange, bewegte Geschichte zurück. Wer sich für Land und Leute interessiert, sollte unbedingt die imposanten Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigen. Die Kathedrale von Tropea aus dem 12. Jahrhundert, die zu den schönsten Bauwerken der Gegend zählt, wurde mehrfach restauriert und umgebaut. Darüber hinaus besitzt Tropea viele charakteristische Palazzi, die sich nicht nur bei Architekturfreunden großer Beliebtheit erfreuen.

    Bitte Vergessen Sie nicht der bekannten Chiesetta dell'Isola einen Besuch abzustatten. Um die auf einem Hügel liegende Wallfahrtskirche zu besichtigen, müssen Sie einen steilen Treppenaufgang erklimmen. Belohnt werden Sie dafür mit einem herrlichen Ausblick auf das Meer und die Strände sowie auf die malerischen süditalienischen Berge. Reizvoll ist außerdem der Aussichtspunkt Capo Vaticano, den Besucher von Tropea aus bequem erreichen. Urlauber genießen hier eine herrliche Aussicht auf die vielen kleinen Inseln und die unvergessliche, mediterrane Küstenlandschaft.

    Übernachtung im Hotel Tropis.

    Tagesetappe: ca. 35 km

  • Tag 9: Tropea

    Frühstück im Hotel. Ganz wichtiger Tipp: Tartufo di Pizzo - Ein Erlebnis für Genießer!

    In der Stadt Pizzo, nicht weit von Tropea, wetteifern 13 Gelaterie um die Gunst von Schleckmäulern aus dem In- und Ausland: Sie alle sind spezialisiert auf die Produktion von Gelato al Tartufo. Der Klassiker Tartufo Bianco besteht aus einer mit bitterer Schokoladensauce gefüllten Vanilleglacekugel, die mit Kakao bestäubt wird. Tartufo gibt es in vielen Variationen, zum Beispiel Tartufo Cioccolato oder Tartufo Mocca. Der Name Tartufo ist abgeleitet von der italienischen Bezeichnung für den Trüffelpilz.

    Natürlich werden die kulinarischen Besonderheiten am Capo Vaticano auch in Festen gefeiert. Vom Tintenfischfest in Joppolo über das Gemüsefest in Monterosso bis hin zum Zwiebelfest in Ricardi, das alljährlich am 13. August stattfindet.

    Übernachtung im Hotel Tropis.

    Tagesetappe: ca. 35 km

  • Tag 10: Tropea - Taormina

    Frühstück im Hotel. Check-out und fahrt auf die größte Insel im Mittelmeer.

    Auf dem Weg dahin überqueren Sie die Straße von Messina mit der Autofähre (Villa San Giovanni – Messina). Die Fähre verkehrt in den Sommermonaten alle 40 Minuten und kostet für 2 Personen und 1 PKW ca. EUR 35,00 pro Fahrt. Die Überfahrt dauert ca. 20 Minuten.

    Ankunft und Check-in für 4 Nächte im Hotel Villa Esperia in Taormina.

    Tagesetappe: ca. 180 km

  • Tag 11: Taormina

    Frühstück im Hotel. Beginnen Sie den Tag entspannt mit einem Spaziergang durch Taormina, das zu den ältesten Siedlungsgebieten auf Sizilien zählt. Die Stadt wurde um 1300 v. Chr. vom Volk der Sikeler gegründet und stand ab 358 v. Chr. unter griechischer und später unter römischer Herrschaft. Von dieser Epoche zeugen heute zahlreiche antike Bauwerke wie das berühmte Teatro Greco, das Taormina weltweit bekannt gemacht hat. Einer der ersten berühmten Besucher in Taormina war Johann Wolfgang von Goethe, der die Stadt auf seiner Italienreise im Jahre 1787 besucht hat. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Taormina zu einem beliebten Reiseziel europäischer Adliger, und später suchten dort Filmstars wie Greta Garbo, Cary Grant und Elizabeth Taylor Ruhe und Entspannung.

    In Taormina muss man nicht lange nach Fotomotiven suchen, denn man stolpert ständig über sie. Die Altstadt von Taormina liegt auf dem Monte Tauro 200 Meter über dem Meer und bietet ihren Besuchern nicht nur spektakuläre Ausblicke auf das Meer und die vorgelagerte Isola Bella, sondern auch auf den faszinierenden Vulkan Ätna, der von dort aus zum Greifen nahe scheint. Die wichtigste Sehenswürdigkeit der sizilianischen Stadt ist das Teatro Greco. Das zweitgrößte antike Amphitheater Siziliens wurde im 2. Jahrhundert v. Chr. von den Römern erbaut und bot Platz für über 5.000 Zuschauer.

    Übernachtung im Hotel Villa Esperia.

  • Tag 12: Vulkan Ätna

    Frühstück im Hotel. Heute empfehlen wir Ihnen einen Ausflug zum Vulkan Ätna. Dieser mächtige Vulkan im Nordosten Siziliens ist der größte noch aktive Vulkan Europas. Lange Zeit galt er unter Wissenschaftlern als „gutmütig“ und ohne großes zerstörerisches Potenzial. Doch es gibt Anzeichen dafür, dass der feuerspeiende Riese seinen Charakter verändert.

    Der Vulkan liegt zwischen Catania und Messina. Er ist der höchste Berg Siziliens und ragt über 3.000 Meter in den Himmel. Das gesamte Ätna-Massiv erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 1.200 Quadratkilometern. 2013 wurde der Vulkan von der UNESCO in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Das Gebiet unmittelbar um den Vulkan ist bereits seit 1987 Regionalpark (Parco dell’Etna). Die Landschaft ist durch die Lava sehr fruchtbar und der Ätna verfügt über unterschiedliche Vegetationszonen. Im unteren Bereich werden Zitrusfrüchte, Oliven, Feigen und Getreide angebaut. Von 1.500 bis 2.000 Meter ist der Berg bewaldet. Darüber folgt eine Zone mit Sträuchern, Gräsern und Moos. In den höchsten Zonen gibt es dann nahezu keine Vegetation mehr und der Gipfel ist meist mit Schnee bedeckt. Ein wahrer Touristenmagnet sind die Vulkankegel der Silvestri-Berge. Kenner zieht es aber auch zu den Lavagrotten des Ätna, von denen einige begehbar sind. Berühmt sind die fast einen Kilometer lange Grotta dei Lamponi (Himbeergrotte) oder die Grotta del Gelo (Eisgrotte).

    Am Rifugio Sapienza gibt es ein touristisches Zentrum. Hier befindet sich auch die Talstation der Seilbahn Funivia dell' Etna. Mit ihr geht es hinauf, bis zur Bergstation La Montagnola, auf 2.500 Metern. Dann kommt man nur noch mit dem Geländebus weiter bis unter den Kraterrand auf etwa 2.900 Metern Höhe. Der Zugang ist allerdings von Witterung und Vulkanaktivität abhängig und nicht immer möglich.

    Was viele nicht wissen: Der Ätna ist das südlichste Skigebiet Europas. Wintersport-Anlagen mit Liften gibt es sowohl an der Bergstation Süd als auch an der Bergstation Nord. Sie sind meist zwischen Januar und März in Betrieb.

    Übernachtung im Hotel Villa Esperia.

    Tagesetappe: ca. 120 km

  • Tag 13: Syrakus - Catania

    Frühstück im Hotel. Wir empfehlen Ihnen einen Ausflug nach Syrakus. Die Spuren der Vergangenheit sind hier allgegenwärtig. Der barocke Dom und die Kirche Lucia alla Badia, deren Gemäuer von Tempelsäulen der Göttin Athene getragen werden, stehen auf der Altstadtinsel Ortygia. Im Stadtteil Neapolis wechseln sich römische Theaterruinen und Pinienhaine mit Resten griechischer Altäre ab. Im archäologischen Park Neapoli befinden sich verschiedene Steinbrüche, in der zur Zeit der Griechen Kalkstein unterirdisch abgebaut wurde.  Der wohl schönste Steinbruch ist der Latomia del Paradiso, der heute ein tiefliegender Garten ist und zu dem die berühmte Höhle „Ohr des Dionysios“ gehört. Odysseus soll hier einst die 15.000 Zuschauer im Freilichttheater gegrüßt haben, in dem unter den Römern Gladiatorenkämpfe und Zirkusveranstaltungen stattfanden. Berühmte Köpfe wie Platon, Archimedes und Cicero waren in Syrakus zuhause. Gemeinsam mit den Felsnekropolen von Pantalica gehört die Stadt Syrakus seit 2005 zum UNESCO-Welterbe.

    Am Nachmittag empfiehlt es sich einen Stopp in Catania einzuplanen, eine pulsierende Großstadt die eine lange Tradition gekonnt mit einem vielfältigen Unterhaltungsangebot verbindet. Neben eindrucksvollen Bauwerken bietet die Stadt auch Reisenden ein spannendes Programm, die sich für Kultur und die Schönheit der mediterranen Natur interessieren. Catania gilt bei Besuchern aus aller Welt als eines der attraktivsten Reiseziele der Region. Im historischen Stadtkern bewundern die Gäste die unvergleichliche, spätbarocke Architektur, dank der Catania von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Einen eindrucksvollen Anblick bietet zum Beispiel die Cattedrale di Sant'Agata, die Gäste mit kunstvollen Fassaden, dem prächtig verzierten Inneren und vielen Kunstwerken begeistert. Bei einer Erkundungstour durch Catania sollten sich Reisende außerdem das Rathaus - den Palazzo degli Elefanti - mit der Fontana dell'Elefante nicht entgehen lassen.

    Übernachtung im Hotel Villa Esperia.

    Tagesetappe: ca. 250 km

  • Tag 14: Abreise

    Frühstück im Hotel. Check out und Heimreise.

    Verlängerungsuafenthalt möglich.

Inklusiv-Leistungen

  • 13 Nächte in 3- bzw. 4-Sterne-Hotels wie im Reiseverlauf ausgeschrieben
  • 13x Frühstück in den Übernachtungshotels
  • Parken in den Übernachtungshotels

Nicht Inklusive

  • An- & Abreise
  • Autobahngebühren
  • Fähre Villa San Giovanni – Messina – Villa San Giovanni
  • Mahlzeiten & Getränke
  • Trinkgelder
  • Übernachtungssteuer zahlbar im Hotel (ca. EUR 1,50-2,50 pro Person/ Nacht)
  • Eintrittsgelder
  • Kraftstoff

Hotelübernachtungen

Die im Reiseverlauf angegeben Hotels sind Beispielhotels und können an besonders stark nachgefragten Terminen ausgebucht sein bzw. später öffnen / früher schließen. 

Auch kommt es vor, dass bei geringer Auslastung Hotels vorübergehend schließen. In diesem Fall buchen wir für Sie eine gleichwertige bzw. höherwertige Alternative in der Nähe. 

Der Reiseverlauf wird dadurch nicht beeinträchtigt.

Flug & Mietwagen optional zubuchbar

Diese Reise eignet ich auch als Mietwagenrundreise.

Wir organisieren für Sie einen Flug und reservieren Ihnen den Mietwagen.

Je nach Flugangebot sind folgende Kombinationen möglich:

  • Hinflug bis Neapel - Rückflug ab Catania | Mietwagen ab Neapel bis Catania
  • Hin- und Rückflug Lamezia Terme | Mietwagen ab/bis Lamezia Terme

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